Mann, der am Computer arbeitet

5 Tipps, wie Du digitale Kommunikation in Deiner Gemeinde verbessern kannst

Dass digitale Kommunikationskanäle immer wichtiger werden, ist nicht mehr umstritten. Wir haben 5 hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie du die damit verbundenen Möglichkeiten nutzen kannst und eine moderne digitale Kommunikation in deiner Gemeinde etablierst.

Kommunikation und Informationsvermittlung hat sich in den letzten 30 Jahren stark gewandelt. Die lange so verlässlichen Druckmedien verlieren an Relevanz. Erhebungen, wie die Langzeitstudie von ZDF und ARD mit dem Titel „50 Jahre »Massenkommunikation«: Trends in der Nutzung und Bewertung der Medien“ zeigen eindeutig, wie digitale Formate in den letzten Jahren enorm an Relevanz gewonnen haben.

Statistik: 50 Jahre »Massenkommunikation«: Trends in der Nutzung und Bewertung der Medien

Gleichzeitig stehen Gemeinden hier vor einer schwierigen Aufgabe. Denn neben der meist mangelnden technischen Ausbildung der Hauptamtlichen, müssen diese in der Kommunikation eine wesentlich größere Altersstruktur abdecken, als es beispielsweise in den meisten Firmen oder Vereinen der Fall ist. Dazu kommt noch, dass viele der bereits genutzten Dienste nicht datenschutz-konform sind.

Im Folgenden haben wir dir fünf Tipps zusammengestellt, wie du die digitale Kommunikation in deiner Gemeinde verbessern kannst.

1. Kommunikation sollte inklusiv sein

Wichtig ist, dass jeder, der informiert werden will, auch an die Informationen gelangt. Dieser Gedanke klingt einfach, stellt aber in vielen Gemeinden das größte Problem dar. Wie kommen Menschen in deiner Gemeinde mit anderen in Kontakt? Wie einfach ist es, in den Mailverteiler zu kommen, oder in der richtigen Messenger-Gruppe zu landen? Werden aktuelle Änderungen vielleicht nur auf Facebook kommuniziert?

Du solltest darauf achten, dass jeder einfach Zugang zu allen Neuigkeiten hat. Der Kommunikationskanal kann dabei der Mailverteiler, die Social Media Seiten oder die eigene App sein. Allerdings muss dieser Kanal klar benannt und einfach zu erreichen sein.

2. Kommunikation sollte interaktiv sein

Information ist in den letzten Jahren nicht nur digital, sondern auch interaktiv geworden. Kommentarspalten, Wikipedia, etc. haben einen Wandel vom klassischen Sender – Empfänger Modell hervorgerufen: Der Empfänger kann nun antworten.

Diese Möglichkeit der Interaktion ist längst kein Addon mehr – die Nutzer erwarten sie sogar. Daher ist es wichtig, Medien zu nutzen, die diese Interaktion zulassen. Das fängt beim Email-Verteiler an, steigert sich über soziale Medien, bis hin zur eigenen App, in der die Besucher selbst Beiträge einstellen können.

Um dieser Interaktion einen sicheren Raum zu geben, empfehlen wir die Erstellung einer Netiquette, auf welcher Basis du die Inhalte transparent moderieren kannst.

3. Kanäle vernetzen

Wer kennt es nicht – die Gottesdienstverschiebung wurde auf Facebook und per Mail kommuniziert, auf der Website steht jedoch noch die falsche Uhrzeit. Gerade wenn man viele Kanäle verwaltet, ist es eine wahre Kunst, alles up-to-date zu halten.

Hilfreich hierbei sind Vernetzungsdienste wie Zapier, oder Social-Media-Bündelungsplattformen wie Hootsuite. So kann man beispielsweise die Webseite mit Facebook und Instagram vernetzen, damit der neue Blogpost automatisch auch auf den Social Media Kanälen erscheint.

Auch unsere Apps von Communi sind über Zapier an über 1500 Dienste angebunden.

4. Altersgruppengerecht kommunizieren

Nicht jeder Besucher ist bei Facebook registriert und nicht jeder besitzt ein Smartphone. Gerade die hohe Altersspanne erfordert es in Kirchengemeinden oft „Rückwärtskompatibel“ zu sein. Konkret bedeutet das: Im Idealfall ist die App auch als Website verfügbar, die Facebook-Posts erscheinen auch auf dem Blog, und wenn der Gottesdienst ausfällt, ist das auch im Gemeindebrief und an der Kirchentür zu lesen.

Aus diesem Grund haben wir unsere Apps bewusst so entwickelt, dass sie auch im Browser für Besucher ohne Smartphone erreichbar sind.

5. Zielgruppengerechte Kanäle wählen

Gemeinden sind verschieden. Daher muss und sollte nicht jede Gemeinden alle Kanäle nutzen. Wir empfehlen, dass du dich je nach Hauptbesuchergruppe und Besucheranzahl auf ein bis drei Schwerpunkt-Kanäle konzentrierst. Unsere Empfehlungen haben wir im folgender Tabelle dargestellt:

Über Communi

Wir hatten in unserer Gemeinde vor fünf Jahren genau dieses Kommunikationsproblem: Es passiert viel. Leute, die sich zum Fußball spielen oder Grillen trafen, aber man bekam es nur mit, wenn man in der richtigen Whatsapp-Gruppe war.

Von diesem Umstand angetrieben, entwickelten wir eine App, die sowohl inklusiv, als auch interaktiv war. Bei der man alles in der Gemeinde mitbekommen sollte, ohne dass es störend wird.

Die App wurde in unserer Kirchengemeinde, der CityChurch Würzburg, sehr gut angenommen. Aufgrund der Nachfrage von anderen Gemeinden, gründeten wir schließlich 2017 Communi. Seitdem kann sich nun jede Gemeinde mit wenigen Klicks eine eigene App erstellen, die in den eignen Farben und mit dem eigenen Namen dann in den Appstores verfügbar gemacht wird.

Communi könnte etwas für deine Gemeinde sein? Dann erstelle jetzt unter communiapp.de/testapp deine eigene App und teste sie 30 Tage kostenlos und unverbindlich.

 

Hast du eigene Tipps für eine moderne digitale Kommunikation in Gemeinden? Dann schreib uns gerne unter

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