Offen gesagt: Ich bin befangen. Mit den folgenden Zeilen werde ich ein Produkt empfehlen, deren Entwickler ich sehr gut kenne. Wir kraxelten gemeinsam auf Berge, wir saßen in Leitungsteams, wir feierten zu lange Partys. Und nun schreibe ich darüber, dass die Idee meiner Freunde, die zu einem Unternehmen wurde, in meinem Job als Pastor nicht mehr wegzudenken ist. Neutral bin ich nicht, nein. Dafür ganz gut informiert.
Ich hörte, die Welt sei dabei, sich zu verändern und die Kirche auch. Ich hörte dies Leute sagen, die besser Bescheid wissen als ich. Weil sie Umfragen machen oder die Welt vermessen oder Soziologie studiert haben. Ich selbst weiß nur, was ich erlebe. Und ich glaube, dass es stimmt. Die Welt verändert sich und die Kirche auch.
Was ich erlebe ist, dass weniger Menschen in den Gottesdiensten sind als einst. Nicht, weil weniger Menschen kämen. Sie kommen nur nicht mehr so oft. Das neue regelmäßig ist nicht wöchentlich. Was ich erlebe ist, dass es einem Wunder gleichkommt, mit fünf Ehrenamtlichen kurzfristig ein freies Zeitfenster zu finden. Freizeit bedeutet nicht mehr, dass diese Zeit frei wäre. Was ich erlebe ist, dass sich Menschen immer kurzfristiger für Veranstaltungen anmelden und noch knapper wieder absagen. Die Flexibilität hat die Langfristigkeit in der Alltagsplanung ersetzt. Was ich erlebe ist, dass Angebote asynchron wahrgenommen werden wollen, also digital. Die neue Predigt ist ein Podcast und um dabeizusein, will man nicht zwingend hinfahren.
Das alles will ich ohne vorwurfsvollen Unterton verstanden wissen, denn die Welt hat sich verändert. Unsere Tage sind voller geworden, unsere Zeit knapper, unser Leben schneller. Die Ansprüche an Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sind gestiegen. Ich treffe kaum noch Leute, die sich im Job unterfordert fühlen, Sport für überflüssig und Familienzeit für vernachlässigbar halten. Dafür treffe ich Menschen, die sehr viele Möglichkeiten haben, ihre Zeit sinnvoll zu verbringen und darum einen guten Grund brauchen, warum sie das nun ausgerechnet in der Kirche tun sollten. Der Soziologe Hartmut Rosa spricht vom Wachstum unserer Weltreichweite. Es findet heute schlicht mehr Welt pro Zeit statt.
Und dann erlebe ich da noch etwas: Menschen wollen sich verbunden wissen. Keine Frage taucht derzeit öfter in meiner Kirche auf als diese: Werde ich hier gesehen? Niemand stellt diese Frage offen, doch fast alle blühen auf, wenn sie sich wahrgenommen fühlen oder gehen enttäuscht weg, wenn das nicht der Fall ist. Die in Reichweite gebrachte Welt mit all ihren Möglichkeiten und Stressoren führt offenbar nicht dazu, dass der Wunsch nach Beheimatung weniger wichtig würde. Im Gegenteil. Menschen wollen sich in Resonanz (das ist wieder Rosa) mit der Welt und anderen Menschen erleben. Diese Welt soll uns ansprechen und wir wollen gehört werden.
Also: Kann Kirche Menschen verbinden, und zwar auf eine gesunde, nicht auf eine klebrige Weise?
Vor 10 Jahren haben drei junge Leute für unsere Kirche eine App entwickelt, die es leichter machen sollte, Menschen zu verbinden. Heute ist unsere Communi App systemrelevant geworden. Sie verbindet Menschen, indem sie den Zugang zu unserer Gemeinschaft stark vereinfacht. Mit ein paar Klicks ist die oder der Neue mittendrin in der Kirche. Dabei ist irrelevant, wo auf dem Globus man sich grade befindet. Die ganze Kirche ist in der Hosentasche immer dabei. Bewusst fördert sie die horizontale Vernetzung der Leute. Jede und jeder kann Termine veröffentlichen, Gruppen gründen, bei Angeboten zu- oder absagen oder Umzugshelfer finden. Das passt zu einer Kirche, die nicht so sehr Institution als viel mehr ein lebendiger Organismus sein möchte. Mittels der Communi App werten wir asynchrone Gemeinschaft als echte Gemeinschaft. Man kann zeitversetzt füreinander beten oder gemeinsam einen Bibeltext lesen. Gestern „sah“ ich dort einen Menschen und schrieb ihm ein paar Zeilen, den ich im Gottesdienst schon lange nicht mehr angetroffen habe.
Ist die Communi App die Rettung in einer sich verändernden Welt? Natürlich nicht. Aber sie hilft uns sehr, als Kirche verbunden in einer Welt zu leben, die morgen wahrscheinlich schon wieder anders ist als heute.
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Diese Fragen hatten andere Gemeinden
❓Ist unsere Gemeinde zu groß/zu klein für eine eigene App?
Kleine Gemeinden haben den Vorteil, dass sie schnell eine lebendige Community über die App aufbauen können. Für größere Gemeinden bietet eine eigene App die Möglichkeit, offen und strukturiert zu kommunizieren. Auch bei hunderten Nutzern bleibt die App übersichtlich.
❓Wie starte ich mit Communi Risikofrei in unserer Gemeinde?
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❓Werden die Menschen in unserer Gemeinde die eigene App nutzen?
Unsere hohe Zufriedenheitsrate und die stark wachsende Anzahl an Nutzern sprechen dafür, dass eine eigene App von Communi von vielen Menschen in deiner Gemeinschaft genutzt werden wird. Überzeuge dich selbst und probiere es völlig risikofrei aus, mit unserer 365-Tage-Geld-zurück Garantie.
❓Wir nutzen schon Gemeinde-Verwaltungstools wie Churchtools, Microsoft Teams etc.
Eure eigene App von Communi ergänzt sich perfekt mit gängigen Verwaltungstools. Die eigene App ist einfach verständlich und kann auch ganz ohne Registrierung von Interessierten verwendet werden. Durch clevere Verknüpfungen mit deinen anderen Tools können wichtige Informationen aus anderen Systemen in Communi angezeigt werden. Der niederschwellige Zugang und die einfache Bedienung führt dazu, dass die Menschen deine eigene Gemeinde App gerne verwenden.
❓Wie unterscheidet sich Communi von einem Messenger wie WhatsApp?
Mit Communi bekommt eure Gemeinde eine eigene App in den App Stores und macht es mit dem digitalen Schwarzen Brett Menschen leicht, eure Gemeinschaft zu erleben. Die Kommunikation über Communi ist übersichtlich und offizielle Informationen gehen nicht einfach zwischen anderem verloren.
❓Wie viel Aufwand entsteht bei der Verwaltung der App?
Dadurch, dass die Menschen selbst aktiv in der App sind, ist sie deutlich einfacher zu verwalten als beispielsweise ein Instagram-Account. Die Verknüpfung der App mit eurer Website und eurem Social-Media-Auftritt spart zudem viel Zeit.
❓Kann man sich mit Communi auch mit anderen Gemeinden verbinden?
Ja, über gemeinsame Gruppen können Gemeinden mit einer eigenen App auch übergreifend zusammenarbeiten und so die Kommunikation im Bund oder dem Kirchenkreis organisieren.
❓Was kostet mich eine Gemeinde App?
Klar können die meisten Gemeinden keine App finanzieren die speziell für sie entwickelt wurde. Desshalb haben wir einen App-Baukasten entwickelt, der es uns erlaubt, schnell und einfache eine eigene App für jede Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Unsere Preise entwickeln sich mit dem Nutzen der Plattform.
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